Architektur

..."Es ist ein Fehler, wenn Architekten sich in Wort und Schrift über ihre Arbeit äussern. Das macht Spannungen frei, die das Werk nötig hat. Versucht man seine Ziele mit abgerundeter, logischer Eindeutigkeit auszudrücken, so wird man leicht zum Theoretiker, dessen Werk nicht mehr ist als eine unfreie Veranschaulichung von Konzeptionen, die aus logischen Begriffen entwickelt wurden. Die grösste Herausforderung ist, im gebauten Werk Hinweise zu geben, um anderen helfen zu können, einen Zugang zu diesem zu finden. Diese Wegführer sind gelungen, wenn sie für alle selbstverständlich sind, ohne Wort und Schrift."...

Jon Armon Strimer, 1999 (Auszug Diplomarbeit Kunstgeschichte)